News

Emil-von-Behring-Schule

Auf einer Reise durch den menschlichen Körper – Auszubildende der Berufsfachschule für Pflege besuchen die Ausstellung „Körperwelten“

Mit dem menschlichen Körper haben die Auszubildenden der Berufsfachschule für Pflege an der Emil-von-Behring-Schule tagtäglich zu tun: Im theoretischen Unterricht behandeln sie Themenfelder wie Anatomie, Physiologie oder Rehabilitation und in ihren Praxiseinrichtungen kümmern sie sich tatkräftig und engagiert um eine bestmögliche Patientenversorgung. Da man über das Wunderwerk des menschlichen Körpers jedoch nie genug wissen kann, haben sich 49 Schüler*innen der Klassen 3BFP1/2 und 3BFP2/2 gemeinsam mit ihren Lehrerinnen Svenja Wieland und Jülide Imge Yavuz auf den Weg nach Heidelberg gemacht, um die berühmte Ausstellung „Körperwelten“ zu besuchen.

Die aktuelle Ausstellung steht unter dem Motto „Glück“ und nimmt die Besucher*innen mit auf eine unvergessliche Reise in den menschlichen Körper. An echten anatomischen Präparaten kann entdeckt werden, welche Prozesse in unserem Körper an der Entstehung des Glücksgefühls beteiligt sind und wie vielseitig sich positive oder negative Emotionen auf den gesamten Organismus auswirken. „Die Auszubildenden waren begeistert, ihr bisheriges Wissen über die Organfunktionen und rund um das Thema Gesundheit zu vertiefen“, fassten die begleitenden Lehrerinnen ihre Wahrnehmung zusammen. Die Ausstellungsstücke konnten besonders gut mit den Inhalten aus dem Unterricht verknüpft werden und auf diese Weise wurden einige Themen noch besser nachvollziehbar. Hierdurch entstanden unter den Schüler*innen spannende Gespräche und Diskussionen über die Anatomie und die Entstehung von Krankheiten bei Menschen. Außerdem konnten sie ihre eigene Beziehung zu Glück in ihrem Lebensalltag überdenken und selbst die ethische Reflexion der Ausstellung war ein großes Thema.

Da Heidelberg neben „Körperwelten“ aber auch noch mehr zu bieten hat, stärkte sich die Gruppe bei einem gemeinsamen Mittagessen in der Marstall-Mensa der Universität Heidelberg, bevor sie die „Alte Brücke“ besuchte und die herrliche Aufsicht auf das Schloss genoss. Am Ende blieb auch noch ein wenig Zeit, um die Altstadt auf eigene Faust zu erkunden.

Inspiriert durch die Eindrücke der Exkursion meldeten sich in den Tagen danach immer wieder Schüler*innen zu Wort, die sich an die Ausstellung erinnerten und damit wertvolle Beiträge zum Unterricht leisten konnten. Alle waren sich einig, dass der gemeinsame Besuch gewinnbringend war und gerne wiederholt werden darf.

 

Artikel: Julia Braunstein

Bilder: Svenja Wieland und Jülide Imge Yavuz

Sozial- und gesundheitswissenschaftliches Gymnasium

Impressum | Datenschutz